Ich wünsche mir Zeit - ich liebe meinen Alltag, ich studiere gerne und für mich ist es selbstverständlich, dass ich nebenbei noch arbeite und mein eigenes Geld dazu verdiene. Und ich wünsche mir vor allem für 2016 Zeit für Praktika um Berufserfahrungen zu sammeln, Zeit für meine "Karriere", aber auch weiterhin genug Zeit für die Familie. Man vergisst im Alltag so oft, wie kostbar die Zeit ist - sei es die Zeit mit unseren Liebsten, für sich selbst oder einfach die, um Dinge zu erledigen die einem wichtig sind. Denkt also daran, dass manche Dinge im Leben warten können und ihr das tut, was euch wichtig ist! Nutzt die Zeit die ihr habt richtig! Ich habe es mal wieder über die Ferien gemerkt, aber auch als uns dieser blöde Virus vor ein paar Wochen erwischt hat, wie hektisch unser Alltag doch oft ist. Und wie unglaublich wichtig es ist, sich zu entspannen und auch mal Ruhe einkehren zu lassen und nicht immer auf Achse zu sein - einfach mal Zuhause bleiben, Ruhe haben. Denn nur so können wir unsere Akkus wieder aufladen, Kraft für den Alltag schöpfen und alle unsere Vorhaben gesund und munter umsetzen. Und diese Kraft brauchen wir für unsere Kinder - denn wie ihr auch bei Bea schon lesen konntet und welcher auch einer meiner Lieblingssprüche ist: Unser Alltag ist ihre Kindheit!
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2. Wochenplan für Abendessen
Ja, das versuche ich immer wieder und nie klappt es. Wo ich sonst so diszipliniert bei allem bin, bin ich was das essen betrifft gerne spontan. Gesund, aber nach Lust und Laune. Ich habe mehrfach probiert Wochenpläne zu schreiben, habe mir leckere und tolle Gerichte rausgesucht und dann maximal 2 davon pro Woche gekocht. Wir haben jedes Mal Lust auf etwas anderes und dann schmeiße ich die Pläne über den Haufen. Das ist immerhin nicht mein Studium, Job oder Fitnessplan - sondern Genuss. Dennoch würde ich es gerne noch einmal ab und zu probieren, es spart nämlich vor allem in stressigeren Zeiten Zeit (und die wünsche ich mir ja, siehe Punkt 1). Und es macht ja auch Spaß das Essen zu planen, Rezepthefte zu durchstöbern und dann einfach die leckeren Dinge rauszupicken. Oder einfach neue Rezepte, die man vorher noch nie gekocht hat, Abwechslung ist immer gut, auch fürs Kind. Ich bin jedenfalls froh, dass wir so kunterbunt kochen und die Motte dadurch viele Lebensmittel kennenlernt und bisher so gut wie alles isst. Und damit das auch weiterhin so bleibt, freue ich mich auf ein kulinarisch vielfältiges 2016!
3. Weniger Gedanken machen, mehr Leben und Dinge einfach tun!
Mit "mehr Leben" meine ich einfach Zeit mit der Familie verbringen, die Welt durch die Augen meiner Tochter zu sehen, weniger Gedanken um das Morgen machen und einfach im Hier und Jetzt leben. Jeden Moment genießen, denn sie sind so kostbar. Wie schnell manche Dinge im Leben vorbei sein können, wird uns im Alltag gar nicht immer bewusst, und dabei ist es so wichtig. Natürlich plane ich meine Zukunft und mache mir auch vor allem berufliche Gedanken, aber man sollte einfach öfter mal probieren einiges auszublenden, zu entspannen und sich daran zu erfreuen, was man hat. Dazu zählt wie bei Nathalie auch "Digital Detox" und das hat die letzten Wochen schon häufiger ganz gut geklappt - aber ganz ohne kann und möchte ich natürlich auch nicht, immerhin ist das meine Freizeit und es macht mir Spaß. Der Austausch mit Euch ist ja auch immer sehr schön, aber die Zeit mit meiner Tochter ist kostbarer. Oder generell als Familie - diese Momente sauge ich auf wie ein Schwamm. Und ich finde man sollte sich seine Träume und Wünsche erfüllen, wenn man kann und nicht immer darüber nachdenken "Mach ich das jetzt oder warte ich noch?" - auf sein Herz hören, einfach machen und schauen was passiert. Weniger grübeln, ab und zu mal loslassen können und dadurch mehr genießen!
4. Mehr bloggen, kreativer sein, mehr Zeit für Fotografie!
Neues Jahr, neues Glück? Es ist definitiv ein guter und wichtiger Vorsatz fürs neue Jahr, denn immerhin liebe ich das Bloggen und mache das wirklich gerne. Ich möchte vor allem wieder mehr Outfits oder Rezepte zeigen, möchte Euch auf Reisen mitnehmen und schöne Dinge mit Euch teilen. Der Austausch mit Euch macht mir viel Spaß und ich freue mich immer sehr, wenn ihr mir Anregungen für neue Themen gibt. Aber auch viele DIYs stehen immer wieder auf meiner Liste, ich möchte wie Nathalie auch gerne wieder kreativer sein und dabei natürlich auch gerne meine Maus integrieren, wir malen zwar schon viel zusammen und basteln, aber desto älter sie werden, desto schöner wird es. Und auch meine Liebe zur Fotografie möchte ich endlich wieder intensiver ausleben, das ist durch den hektischen Alltag so oft zurück gefallen - das ist so schade! Ich hoffe, ich kann Euch da 2016 endlich wieder mehr zeigen und vielleicht auch etwas in neues Equipment investieren. Ich bin außerdem froh, dass unser #mamatalk7 weiterhin besteht und auch dieses Jahr schöne Projekte mit Bloggermädels entstehen - denn was macht das Bloggen so lesenswert? Nicht nur die Person die dahinter steht, auch ihr Leser! Ich danke Euch jedenfalls sehr, dass ihr alle fleißig mitlest und den Blog zu dem macht, was er ist!
5. Studium abschließen, Job finden
2016 - das Jahr in dem ich meine Ära als Studentin abschließen werde. Verrückt! Mir fehlt kaum noch etwas zum Masterabschluss und irgendwie ist das irre. Im Sommer sind dann alle Kurse durch und ich bin fertig - im Oktober folgt dann die finale Abschlussprüfung und die Jobsuche geht los! Wow! Ich meine, wow!! Ich freue mich schon so sehr auf die Arbeitswelt, die neuen Aufgaben und hoffe sehr, dass ich eine gute Stelle finde, wo ich mich wohl fühle und Spaß an der Arbeit habe. Aber natürlich muss sich alles mit meiner Mutterrolle vereinbaren lassen, denn nichts ist mir wichtiger als mein Kind und die Familie. Ich bin bereit viel zu tun, aber es gibt Grenzen. Aber solange es funktioniert, wie es in den letzten 2 Jahren wirklich gut hat, bin ich zufrieden und glücklich - denn nicht jeder Tag war immer einfach und ich habe mir sicher oft viele Aufgaben angelacht, aber ich bin ein Mensch, der gerne produktiv ist und brauche das einfach.
Habt ihr Vorsätze fürs neue Jahr? Oder macht ihr euch lieber keine? Wie sieht es aus mit Wünschen?
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