Eigentlich bin ich in meinem Leben doch schon so häufig umgezogen, und doch ist es diesmal komplett anders. So ohne Eltern, die mitziehen. Als Kind musste man sein Spielzeug zusammen packen und im Teenie-Alter gerade noch sein ganzes Zimmer. Aber mehr hatte man nicht. Einen ganzen Hausstand allerdings gut zu verpacken, ist wirklich nicht immer einfach. Und vor allem unterschätzt man die Quantität maßlos. Wir sind immernoch nicht vollkommen fertig und der Kleinkram hält einfach wahnsinnig auf. Manchmal fühle ich mich, als würde ich am liebsten alles in den Müll werfen oder hier lassen, aber später würde ich es bereuen. Und wir haben auch schon zig Sachen zum Müllplatz gebracht. Unfassbar. Die Wohnung ist ein absolutes Chaos und ich kann Chaos eigentlich nicht leiden. Außerdem fühlt mein Magen sich heute gar nicht gut an, meine Schwiegermami hat schon Magen-Darm und der kleine kränkelt auch. Bitte, bleib weg von mir, liebe Magen-Darm-Grippe! Ich kann dich wirklich nicht gebrauchen. Ich fühle mich schon ausgelaugt genug. Morgen Nacht geht es los, mit gemischten Gefühlen, wird diese Stadt verlassen - die erste Stadt in der ich mich so richtig heimatlich fühlte. Eigenartiges Gefühl und gleichzeitig hat man Tausend Glücksgefühle wegen der neuen Stadt, neuen Uni, neue Leute (allerdings werde ich meine Liebsten höllisch vermissen!), neuer Job, neue Wohnung. Dabei bin ich das ständige umziehen doch gewohnt. Ich werde dich vermissen, und nicht nur Dich!
Ich drück dir ganz doll die Daumen, dass alles klappt und reibungslos verläuft :)
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